IWZ Köln

Einem Gewebe gleich legt sich die neue Hochschule, ihrer eigentlichen Aufgabe entsprechend, als verbindendes, vermittelndes Element, zwischen die Stadtteile Deutz, Humboldt/ Gremberg und weiterführend nach Kalk. – Ein Campus. Von der westlichen Rheinseite über die Severinsbrücke kommend zeigt sich die Hochschule urban und bindet den angrenzenden Stadtteil Humboldt / Gremberg, über den Deutzer-Ring, an das rechtsrheinische Grünflächenkonzept an. Die großen Fakultäten rahmen als städtische Bausteine von der östlichen Seite, sowohl die Hallen, als auch die platzbildenden, zentralen Elemente, Bibliothek, Hörsaalgebäude, Mensa und Cafeteria. In der netzartigen Struktur bilden sich rund um die Campusmitte vielfältig nutz- und bespielbare Grünflächen, im laufenden Betrieb als Stellplätze genutzt, und an den Wochenenden den Bürgern der angrenzenden Stadtteile zur Verfügung gestellt. Grundlegend basiert der Entwurfsansatz auf der Integration der vorhandenen Gebäude und der zeitlich festgelegten Entwicklungsstadien. Das Konzept ermöglicht einen frühzeitigen Campuscharakter und eine vollendete räumliche Figur, ohne auf die möglichen Erweiterungsstufen der Hochschule angewiesen zu sein.

Wettbewerb 2012
Teilneubau Ingenieurwissenschaftliches Zentrum (IWZ)
Köln
Auftraggeber: BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW

IWZ_Modell 1IWZ_LageplanIWZ_SchwarzplanIWZ_AbbruchkonzeptIWZ_Modell 2